Mittwoch, 18. März 2009

Januar 2009 Goodbye, Yogya!





Kaum zu glauben, aber das erste Auslandssemester in Yogyakarta ist nun tatsächlich schon wieder vorbei! Ich habe hier viel gelernt, hier meine Top 5 der schönsten und nervigsten Erfahrungen in Java:



Toll



1. Ich habe viele neue Freunde kennengelernt, nette Leute getroffen und wurde fast immer und überall mit offenen Armen empfangen.

2. Obwohl ich ja zuerst einen kleinen Unfall hatte hab ich mich nicht unterkriegen lassen und komme nun 1A im Indonesischen (Links-!)Verkehr mit dem Roller zurecht.

3. Rendang, Tempe, Nasi Goreng, Sea Food...ich LIEBE das indonesische Essen, nicht nur weils gut schmeckt sondern auch weil man davon abnimmt weil es schön scharf ist!

4. Prambanan, Borobudur, Parangtritis Beach, Pangandaran Beach...es gibt hier so viele schöne Plätze die man besuchen kann!

5. Idul Fitri und das Ende der Fastenzeit - plötzlich sind alle wieder gut drauf und dürfen wieder essen, trinken und Party machen.



Blöd



1. Jeden Morgen wird man schon um fünf Uhr mit Gesängen aus der Moschee geweckt.

2. Man kauft sich eine DVD die man schon seit Urzeiten angucken wollte - und dann geht sie nicht!

3. Das Einwohnermeldeamt...muss ich noch mehr sagen?! Indonesische Beamte arbeiten ja bekanntlich nur wenn sie Lust dazu haben.

4. Straßensperren - Wie ich es gehasst habe, wenn um zehn Uhr abends die Tore zum Kampung geschlossen wurden! Einfach nervig und sinnfrei, da man über einen Umweg ja doch nach Hause kam. Aber die Leute fühlen sich damit anscheinend sicherer.

5. Hitze und 85% Luftfeuchtigkeit und dann darf man keine kurzen Hosen und T-Shirts tragen...die muslimische Kleiderordnung in Yogya werde ich am wenigsten vermissen.



Ach ja, du warst mir eine gute Stadt - aber so richtig vermisse ich dich noch nicht, Yogyaku...

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